Post- und Telegrafenamt in Dijon

Post- und Telegrafenamt in Dijon

Heute konnten sich meine Beine zum Glück etwas erholen, was auch dringend notwendig war nach dem gestrigen auf und ab. Nach dem Aufstehen und dem in Frankreich leider spartanischen Frühstück ging es ans Wäsche waschen. Welch eine Herausforderung. Das Waschbecken misst ca. 10 cm in der Tiefe und ca. 20 cm in der Breite. Es war ein ganz schönes Stück Arbeit, wenigstens die wichtigsten Teile der Radkleidung zu waschen, ohne das ganze Bad unter Wasser zu setzen. Hoffentlich trocknet das jetzt auch noch alles bis morgen früh, sonst wird’s eine feuchte Angelegenheit.

Danach habe ich mir dann etwas die Beine vertreten. Zum Glück liegt mein Hotel in der Altstadt direkt im „Centre Historique“, so dass die Besichtigung der Altstadt bequem zu Fuß gemacht werden konnte. Ist auch besser so, denn aktuell streiken die Franzosen wieder, was sich an einigen, wegen Streik ausfallenden Zügen bemerkbar machte.

Und so bin ich mehr oder weniger plan- und ziellos durch die Gassen geschlendert. Vorbei an der Cathedrale St. Benigne, den Theatern Feullants und Bourgogne, am alten Post- und Telegrafenamt, am Herzogenpalast, am Palais des Ducs et des Etats de Burgogne und an jeder Menge weiterer schöner, alter Gebäude. Das ganze durch teilweise kleine und winklige Gässchen. 

Inzwischen bin ich wieder im Hotel und freue mich auf ein gutes Abendessen. Morgen und übermorgen werden sehr anstrengende Tage, da sie neben jeweils rund 800 Höhenmetern auch 110, bzw. 120 KM lang sind. So lange Strecken bin ich ohne E-Antrieb noch nie gefahren. Mal sehen, wie es wird.

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