Heute ging es durch die Wachau. Und man hat von Anfang an gemerkt, wie heiß es heute werden wird. Schon im Hotel, mein Zimmer ging nach Osten raus, hat die Sonne das Zimmer erbarmungslos aufgeheizt. Und so habe ich den ersten Liter Wasser schon gleich nach dem aufstehen getrunken. Dann, nach einem, wie immer, reichhaltigen Frühstück gab es vorbeugend gleich den nächsten Liter Wasser hinterher. Da ich heute nur knapp 70 KM vor mir hatte, habe ich etwas getrödelt und bin erst gegen 10:00 Uhr losgefahren.

Zwischen Wien und Krems ist die Gegend um die Donau eher flach, das ändert sich ab Krems. Links und rechts wird das Ufer von den Weinbergen der Wachau gesäumt. Es gibt auch immer wieder alte Burgen und Schlösser an den Hängen. Ein bisschen erinnert das ganze an den Rhein zwischen Bingen und Koblenz. Bis gegen Mittag war es noch ganz angenehm zu fahren, wobei ich es auch unterwegs, auf Grund der wenigen Tageskilometer, eher gemächlich angegangen bin.

In Melk bin ich natürlich rund um das weltbekannte Stift Melk gefahren und habe einen Schwung Fotos gemacht. Da ich vor drei Jahren aber schon einmal hier war, habe ich mir ein intensiveres Sightseeing geschenkt. War auch gut so, den während ich mich am Vormittag zum langsam fahren anhalten musste, ging das Nachmittags von ganz allein. An manchen Stellen, vor allem wenn der Radweg ein paar 100 Meter abseits der Donau verlief, hat man sich wie im Backofen gefühlt.

Und so war ich dann doch gar nicht traurig, als ich in Ybbs-Persenbeug mein Hotel für diese Nacht erreicht hatte. Auch dieses Hotel kenne ich von meiner ersten Radtour an der Donau entlang 2014. Hier gibt es einen schönen, ruhigen Biergarten, in den ich nachher zum Abendessen gehen werde. Bin gespannt auf morgen, da soll es bis zu 38 Grad warm werden. Und dann ist die Etappe mit 92 KM auch wieder etwas herausfordernder. Wir werden sehen …

 

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Kategorien: Radreisen

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